Auf dem Bürgerplatz ist eine neue Boule-Bahn eingerichtet, die zum Zusammenkommen und Bewegen im Freien einlädt. Die Spielplätze in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße und in der Esslinger Straße wurden saniert.
Der Spielplatz in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße hat das Motto "Krokodil". Hier wurden neue Geräte aufgebaut und alte Geräte wiederverwendet. | © Leila Fendrich
Die Stadtverwaltung saniert jedes Jahr mehrere Spielplätze. Im August wurden die zwei Plätze in der Esslinger Straße im Ramtel und in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Höfingen zum Spielen freigegeben.
Der umgebaute Spielplatz in der Esslinger Straße widmet sich dem Thema Krokodil. Auf dem Kletter- und Rutschturm ist ein Krokodil aus Holz angebracht. Auf dem Gelände mussten einige Elemente und Flächen auf den aktuellen Stand der Spielplatznormen gebracht werden. Die Bauzeit lief von April bis Anfang Juni, danach war der Spielplatz noch bis August gesperrt, damit das gesäte Gras wachsen konnte. Den Landschaftsbau übernahm der städtische Baubetriebshof, die Kosten betragen etwa 120.000 Euro. Die Spielgeräte kosteten etwa 61.000 Euro.
Auf dem neugestalteten Spielplatz in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Höfingen geht es um Bienen. Diese finden sich in verschiedenen Elementen wieder und sie passen thematisch zu der angrenzenden Streuobstwiese. Es gibt einen Bereich für Kleinkinder und einen Bereich für Kinder ab drei Jahren. Der Spielplatz ist auch für gehbehinderte Personen erreichbar, in Ausnahmefällen ist auch eine Zufahrt mit dem Auto möglich.
Der Umbau hat schon im Herbst 2023 begonnen, verzögerte sich aber durch lange Lieferzeiten der Spielgeräte. Im Frühjahr konnte der Spielplatz fertiggestellt werden. Inzwischen können Kinder hier toben. Der Umbau kostete insgesamt etwa 130.000 Euro, davon fallen etwa 75.000 Euro auf die Spielgeräte und deren Aufbau.
Der Baubetriebshof hat eine Boule-Bahn mit Holzrahmen gebaut und sie unter den Bäumen auf dem Bürgerplatz aufgestellt. Im Schatten der Bäume lädt die Fläche nun ein, sich im Freien zu bewegen und zusammenzukommen. Etwa 500 Euro kostete das Material, die Herstellung belief sich auf etwa 1.500 Euro.