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Historische Leonberger Altstadt © Vilja Staudt
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12.11.2024

Erfolgreicher Auftakt beim "Markt der Möglichkeiten" 

Unter dem Motto "Stadtteile mitgestalten!" fand am 22. Oktober im Atrium des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Leonberg der "Markt der Möglichkeiten" statt. Engagierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich über Mitmach-Möglichkeiten und Hilfsangebote in ihren Stadtteilen informieren und erste Ideen einbringen. Mit rund 80 Teilnehmenden war die Veranstaltung gut besucht. Weitere Treffen zur Vertiefung der Ideen sind bereits angesetzt. 

Viele Menschen sitzen in Stuhlreihen und blicken auf eine Leinwand. Vor der Leinwand steht ein Mann.

Viele Menschen sitzen in Stuhlreihen und blicken auf eine Leinwand. Vor der Leinwand steht ein Mann.

 

Vernetzung von Engagierten

Die ersten Gäste stehen im Atrium des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Sie werfen neugierige Blicke auf die bunten Infostände. An den Tischen entstehen erste Gespräche über die Zukunft des eigenen Viertels. Stimmen und Ideen mischen sich, während engagierte Bürgerinnen und Bürger überlegen, wie sie ihr Quartier aktiv mitgestalten können. Es liegt eine Aufbruchsstimmung in der Luft – ein gemeinsames Ziel, das am Montag, 22. Oktober beim "Markt der Möglichkeiten" Formen annehmen wird.

Unter dem Motto "Stadtteile mitgestalten!" standen Informationen und Vernetzung im Vordergrund. Rund 80 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, um über Ideen für die zukünftige Entwicklung ihrer Stadtteile zu diskutieren und Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements kennenzulernen.

Nach den Grußworten von Anke Wagner, Amtsleiterin für Jugend, Familie und Schule, begeisterte Diakon Matthias Ihlein von der Landesarbeitsgemeinschaft evangelischer Stadtmissionen in Württemberg (LAGES) die Zuhörer mit einem Vortrag zum Thema „Leonbergs Stärken entdecken – Lebensqualität im Stadtteil miteinander verbessern“. Er stellte nicht nur aktuelle Entwicklungen im bürgerschaftlichen Engagement vor, sondern gab mit Projekten wie dem "Schwätzlebänkle" oder dem "Generationendinner" praktische Anregungen, wie die Menschen vor Ort aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen können. 

Austausch an Thementischen und Infoständen

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden in drei Runden an Thementischen mitwirken und die Stände verschiedener Vereine und Initiativen erkunden. Dabei standen Fragen wie "Was braucht es für ein gutes Miteinander in der Nachbarschaft?" oder "Welche Ideen haben Sie für unseren Stadtteil?" im Vordergrund. Es wurden erste Gedanken zu Projekten entwickelt und neue Kontakte geknüpft.

Ein wesentliches Ergebnis des Abends: Die Quartiersentwicklung in Leonberg soll Menschen aller Altersgruppen und Lebenslagen ansprechen. Eine der zentralen Herausforderungen ist die intensivere Vernetzung der zahlreichen engagierten Akteure und Vereine in den verschiedenen Stadtteilen. Hierfür soll im kommenden Frühjahr ein weiteres Netzwerktreffen für die Leonberger Initiativen stattfinden. Die an den Thementischen gesammelten Ideen, die unter anderem die Stärkung des Miteinanders und der Infrastruktur im Quartier zum Ziel haben, sollen bei Folgeterminen weiter vertieft werden. 

Folgetermine für interessierte Bürgerinnen und Bürger

Für alle, die sich aktiv einbringen und die bisherigen Ideen weiterentwickeln möchten, finden noch im November Folgetermine statt: 19. November, 14.30 Uhr, Bürgerzentrum Stadtmitte, Raum 1 - Treffen für interessierte Bürger aus dem Quartier Leonberg Mitte und 26. November, 18 Uhr, Café B12 – Austausch für die Quartiere Ramtel und Eltingen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zu diesen Terminen zu kommen, ihre Ideen einzubringen und die Zukunft ihrer Stadtteile mitzugestalten.


 

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